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Nachbauten des Holzsarges von Papst Johannes Paul II stoßen auf große Nachfrage

In Deutschland seien seither fünf Leichen in derartigen Särgen bestattet worden. In Italien ist das Modell laut Rundfunkberichten in Massenproduktion gegangen. Der Sarg entsprach dem letzten Wunsch des verstorbenen Kirchenoberhauptes. Der Nachbau kostet zwischen 2.500 und 2.800 Euro. Optisch gleicht er dem von Johannes Paul II., aus Kostengründen wird er aber nicht aus Zypressenholz, sondern aus Tanne gefertigt. Auf dem Deckel sind ein Kreuz und ein „M“ für „Maria“ eingefräst. Für Protestanten gibt es das Stück auch ohne Symbole. Die Produktion sei aufwändig, weil die Ecken nicht geschraubt oder genagelt, sondern gezinkt würden, so der Hersteller. Eine Besonderheit sei, dass der Sarg sich vom Kopf zum Fuss und von einer Längsseite zur anderen um je 15 Zentimeter verjüngt. (UH)

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