Naturbestattung im Wald erfreut sich steigender Beliebtheit. In einem schönen Waldstück werden Urnen mit der Asche von Verstorbenen an wunderschönen Plätzen im Wurzelbereich eines Baumes beigesetzt. So kann man sich dem Gedanken hingeben, dass die Asche, nach dem Auflösen der vergänglichen Urne, dem Baum als mineralische Nahrung dient und quasi in den Lebenskreislauf zurückkehrt.
Außerdem entstehen keine Folgekosten, man benötigt keinen Grabstein, keinen Gärtner und keinen Steinmetz. Für die Einäscherung kann man einen einfachen Sarg nehmen und die für die Trifelsruhe geeigneten Urnen sind auch nicht zu teuer. Ähnliches gilt auch für andere Bestattungswälder wie Friedwald, Ruheforst, Bienwaldruhe etc.
Was bleibt, ist eine nicht näher sichtbare Urnengrabstelle unter einem Baum in der Trifelsruhe. Allenfalls eine Platte am Baum weist auf den Verstorbenen hin, der dort liegt. Nur Natur ringsum. Das gefällt immer mehr Menschen.
Nun stellen sich aber viele Leute die Frage, was passiert, wenn das Unternehmen Trifelsruhe eines Tages nicht mehr existieren sollte. Es kann in der Wirtschaft immer mal was passieren, das den Untergang eines Unternehmens zur Folge hat. Das ist zwar sehr unwahrscheinlich, aber immerhin besteht die theoretische Möglichkeit.
Ist der Wald dann zum Abholzen freigegeben? Ist der im Voraus gekaufte Baum dann weg? Ist das Geld etwa verloren?
Die Befürchtungen sind berechtigt, aber grundlos. Denn die Trifelsruhe ist – wie auch alle anderen Bestattungswälder in Deutschland – nicht einfach nur ein Stück forstwirtschaftlicher Fläche, auf der auch bestattet werden darf, sondern ein richtiger Friedhof. Auch die Trifelsruhe ist als Friedhof gewidmet und ausgewiesen. Damit steht sie in einer öffentlich-rechtlichen Trägerschaft einer kommunalen oder kirchlichen Gemeinde. Die Fläche ist über eine Grunddienstbarkeit abgesichert.
Das bedeutet: Selbst wenn es das Unternehmen irgendwann einmal nicht mehr geben sollte, ist sicher gestellt, dass alle dort Bestatteten langfristig sicher bestattet sind und bleiben. Einmal gekaufte Bäume, auch wenn sie noch nicht benutzt werden, bleiben einem durch die erhaltene Verleihungsurkunde ebenfalls sicher.
Somit ist gewährleistet, dass man in jedem Fall seinen Platz unter seinem Baum auch bekommen wird, egal, was passiert.
Haben Sie weitere Fragen?
Dann sprechen Sie uns darauf an. Gern stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite: Telefon (06341) 9226-0, E-Mail info@reber-landau.de
Wir denken auch schon über unsere Bestattung nach und welche Art die beste wäre. Es ist gut zu wissen das man bei der Naturbestattung keine folgenden kosten hat und allgemein sehr günstig davonkommt. Hoffentlich finden wir ein Bestatter mit dem wir das planen können.
Gut zu wissen, dass die Fläche des Naturfriedhofs „Trifelsruhe“ über eine Grunddienstbarkeit abgesichert ist. Mein Opa möchte eines Tages auch eine Naturbestattung in einem Naturfriedhof bekommen. Er freut sich, dass manche dieser Friedhöfe bereits durch Dienstbarkeiten gesichert sind.
Man wird ja leider nicht jünger und daher denke ich schon über das Thema Bestattung nach. Gut zu wissen, dass bei einer Naturbestattung die Kosten recht günstig ausfallen. Ich werde dazu noch einen Bestatter fragen, ob er mir noch mehr sagen kann.
Ich finde es sehr interessant, dass man bei einer Naturbestattung keine Nebenkosten hat. Das macht die Beerdigung natürlich günstiger. Aber dennoch finde ich es komisch zu wissen, dass man unter einem Baum in der Natur liegt.
Meine Mutter möchte eine Friedwaldbestattung haben. Interessant, dass die Fläche von einer öffentlich-rechtlichen Trägerschaft abgesichert ist. So muss man sich keine Gedanken machen, wie lange der Friedwald besteht.
Ich in gestern an einem Friedwald vorbeigelaufen. Gut zu wissen, dass man sich hier einiges an Geld spart, da man keinen Grabstein und Gärtner benötigt. Diese Art von Bestattung hat für mich einige Vorteile.
Ich war nicht komplett im Klaren, was die Naturbestattung angeht. Deshalb habe ich im Internet mehr Informationen hierzu gesucht. Nun habe ich dank euch genau das gefunden, was ich suchte.
Ich möchte auch mal eine Waldbestattung. Gut zu lesen, dass ich mir keine Sorge machen muss, dass man das Grab mal aufhebt, wenn die Firma pleite ist. Aber ein Bestattungsinstitut kann mir hier sicherlich auch weiterhelfen.
Ich möchte eine Bestattungsberatung machen lassen. Schließlich ist es mein Traum, in der Natur zu sein. Daher ist es auch gut zu erfahren, dass es eine Bienwaldruhe gibt.
Nach dem Verlust eines geliebten Menschen, wollte ich mich sowieso einmal mit der Option einer Naturbestattung befassen.
Die einfühlsamen Informationen inspirierten mich, einen persönlichen Abschied zu planen und dabei die Aspekte der Naturbestattung zu berücksichtigen.
Danke für die Unterstützung!
Vielen Dank für diesen Beitrag zum Thema Bestattung. Gut zu wissen, dass man schon früh über seine Bestattung nachdenken sollte. Ich war schon immer sehr mit der Natur verbunden und wünsche mir eine Waldbestattung.
Ich möchte mal eine nachhaltige Bestattung. Interessant, dass der Ruheforst eine tolle Möglichkeit ist. Aber mir ist eine Feuerbestattung lieber.