Doris Steffan

Liebe Ina, liebe Jutta und Familie,

viele Gedichte haben die Zeit mit euren Eltern in der Glacisstraße geprägt. Deshalb habe ich für Doris auch jetzt eins ausgesucht.

"Take it easy!"
Tehk it ih-sie, sagen sie dir.
Noch dazu auf englisch.
"Nimm`s auf die leichte Schulter!"

Doch, du hast zwei.
Nimm`s auf die leichte.

Ich folgte diesem populären
Humanitären Imperativ.
Und wurde schief.
Weil es die andere Schulter
Auch noch gibt.

Man muß sich also leider doch bequemen,
Es manchmal auf die schwerere zu nehmen.

(Mascha Kaléko)

Eure Mutter war für mich eine zutiefst gerade und geradlinige Person. Sie kannte beide Schultern genauestens und meine Zeit mit ihr hatte beides: ganz Leichtes und ganz Schweres. Unendlich stark habe ich sie bei allem erlebt. Ehrlich, direkt, gefühls-reich, kritisch, neugierig, beseelt. So konnte ich von ihr unglaublich viel lernen, wofür ich sehr dankbar bin. Stärker als die Trauer wiegen die Erinnerungen an die lustigen Abende, die vielen Gespräche und die wunderschöne Zeit in eurem Elternhaus.

Ich umarme euch noch einmal ganz herzlich und wünsche euch für die kommenden Wochen viel Kraft, Energie und Durchhaltevermögen.
Katja

Liebe Ina und Jutta, nochmals mein herzliches Beileid zum Tod von Doris. Wie weit entfernt sind die Zeiten unserer fröhlichen Treffen, damls noch in vollzähliger Runde!
Es tut mit leid, daß ich heute nicht am Begräbnis teilnehmen kann, es geht gesundheitlich nicht. Alles Gute für Euch und ganz herzliche Grüße, Gisela

Liebe Ina, liebe Jutta mit Micha und Paul, ich bin in Gedanken ganz dicht bei Euch, die ihr in diesen Minuten die sehr schwere Stunde des endgültigen Abschieds von Doris, unserer sehr geliebten Freundin durchlebt. Wir haben gemeinsam so viele fröhliche Stunden in Landau, Wunstorf, Darmstadt, Berlin und auf Reisen erlebt. Ich habe in den letzten Tagen oft vor den Alben und Bildern gesessen und mich immer wieder mit Freuden und guten Gedanken an sie erinnert. Schade, dass die letzten Monate durch die äußeren Umstände so eingeschränkt waren und daher die Möglichkeit sich gegenseitig zu besuchen so beschnitten waren. Der einzige Trost kann sein, dass sie jetzt ihren Heinz/Ohe wiedergetroffen hat und sie gemeinsam auf einer weißen Wolke das Weltgeschehen beobachten und treffende Kommentare sich zuflüstern. In stillem Gedenken Eure Freundin Geli

Liebe Ina, liebe Jutta,
zum Tode Eurer lieben Mutter sprechen wir Euch und Eurer Familie
unsere tief empfunden Anteilnahme aus.
Wir haben Eure Eltern vor fast siebzig Jahren bei der ATV Darmstadt
kennen und Schätzen gelernt und erinnern uns gerne an viele gemeinsamen
Stunden in Darmstadt und bei Knösels.
Es schmerzt sehr, wenn man von alten Freunden Abschied nehmen muss.
Leider können wir nicht persönlich an der Trauerfeier teilnehmen.
Wir werden es im Sommer, um den Geburtstag von Doris, nachholen.
Mit stillem Gruss
Hannelore und Karlheinz Schade voc. Schlips

PS:. ihr habt eine wunderschöne Trauerkarte gestaltet und zeigt
Eure Mutter, wie wir sie in Erinnerung haben.
Dem Wunsch entsprechend haben wir eine Spende an das
Hospiz Landau überwiesen.
ure Mutter, wie

Liebe Ina, liebe Jutta,
zu Doris\' Tod möchten wir Euch unser tief empfundenes Beileid und Mitgefühl aussprechen. Doris durfte ihr Leben in großer Fülle bis ins hohe Alter ausschöpfen und war uns
immer ein Vorbild an Kreativität, Lebenstüchtigkeit und Unternehmungslust. Gerne erinnern wir viele schöne Stunden mit Doris und Heinz in geselligen Runden: ihre Herzlich-
keit und ihr Humor waren uns allen eine Bereicherung. So wie auf dem Bild der Todesanzeige wollen wir Doris in liebevoller Erinnerung behalten.
Alle guten Wünsche in diesen Tagen der Trauer, des Nachdenkens und Abschiednehmens übermitteln Euch Andrea Klee-Loeffler und Wolfgang Loeffler

Liebe Ina, liebe Jutta, ich denke gern an unsere Besuche bei Doris und Heinz zurück, es ist zwar schon eine Zeit her, aber viele Bilder der Erinnerung sind mir geblieben. Ihr dürft dankbar sei, Eure Mutter so lange bei Euch gehabt zu haben. Harald Brandes